Forschung

Bereits seit Jahren wird im Rahmen der nationalen Hightech-Strategie in Deutschland und Baden-Württemberg sehr erfolgreich an organischer Elektronik geforscht, in jüngster Zeit auch an vielen Forschungseinrichtungen zu den Eigenschaften gedruckter anorganischer Materialen. Mit dem InnovationLab in Heidelberg und mit den umfangreichen Aktivitäten am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist die Region bereits jetzt neben der Region Dresden der sichtbarste deutsche Standort.

 Ziel von MERAGEM ist eine weitere Stärkung des Standortes, eine Verbreiterung der Ausbildung und die Vernetzung über die verschiedenen Säulen der Forschungs- und Hochschullandschaft. Das wissenschaftliche Ziel des Projektes ist die systematische Erforschung von optimierten, aber noch nicht industriereifen Druckprozessen, Druckmaterialien und Designs von gedruckter Elektronik auf organischer und anorganischer Basis sowie deren Entwurf und Anwendungspotenzial für sensorische Systeme. Für ein solches Vorhaben ist die Herstellung von elektronischen Komponenten (Devices), die Charakterisierung, die Modellierung, die automatisierte Auswertung von Prozess- und Device Daten sowie Untersuchungen auf Systemebene essentiell. Insbesondere hybride Systeme, bei denen gedruckte Komponenten mit Silizium-Mikroelektronik kombiniert werden, sollen in diesem Promotionskolleg untersucht werden.

 In MERAGEM werden vier thematische Schwerpunkte bearbeitet:

A. Technologie und Prozess
B. Devices
C. Komponenten und Module
D. Systeme und Applikationen

 

 

 

 

 

 

 

Thematische Struktur (blau) des Promotionskollegs mit verschiedenen methodischen Blöcken (grau).